Durch meine Freundin Anja, die lange Zeit auch ein Teammitglied war, bin ich das erste Mal mit den Tierfreunden Lesbos in Berührung gekommen und wir sind gemeinsam zu Vor- und Nachkontrollen (ich nenne es lieber „Kennenlernen“) gefahren. Dann ging alles sehr schnell und Paulchen, mein Kater, ist aus Griechenland ausgereist und bei mir eingezogen. Damals mit seinem Bruder Henry, der eine Zeit als Pflegekater mit uns zusammen gelebt hat und dann bei seinem eigenen Frauchen eingezogen ist.
Ab diesem Zeitpunkt habe ich an Vereinsversammlungen teilgenommen und habe nach und nach auch andere Aufgaben übernommen, die sich mit meinem Vollzeitjob vereinbaren lassen. Dazu gehören die ersten Treffen mit Adoptanten, Abholungen der ankommenden Tiere am Flughafen, die Koordination unseres Hospitanten-Programms und die Hilfe im Gehege auf Lesbos. Im Februar haben mein Lebensgefährte und ich dann Abby (die fünfte und letzte im Bunde, das haben wir uns auf jeden Fall vorgenommen…) adoptiert und sie durfte mit uns nach Deutschland fliegen.
Es ist ein tolles Gefühl den Hunden und Katzen zu helfen und ihnen ein schönes Zuhause zu vermitteln und auch davor und danach noch mit den Adoptanten in Kontakt zu bleiben.
